Hormonfreie Verhütungsmethoden
- “Kalendermethode” (Berechnung der individuellen Empfängnisbereitschaft mithilfe eines Mentruationskalenders. Wird häufig ergänzt durch Beobachten des weiblichen Zyklus mit Temperaturmessung und Beurteilung des Gebärmutterhalsschleimes (Schleimstrukturmethode).)
- “Verhütungs-Computer” z.B. “Persona” (computerisierte Verfeinerung der “Kalendermethode” unter Zuhilfenahme zusätzlicher Parameter wie z.B. Urintestung auf einen bevorstehenden Eisprung)
- “Kupferspirale” z.B. “NovaT” (klassische Kupferspirale, die in die Gebärmutter meistens für 5 Jahre eingelegt werden kann, wichtig ist hier vor der Einlage die Größe v.a. die Breite der Gebärmutterhöhle mittels Ultraschall abzuschätzen, um eine möglichst genaue Vorhersage treffen zu können, welches Spiralenmodell am ehesten geeignet ist)
- „Kupferkette“ z.B. ”Gynefix” (Neuere „Spirale“ auf Kupferbasis, die in die Gebärmutter für 5 Jahre eingelegt werden kann. Auch hier muss vor der Einlage mittels Ultraschall geprüft werden, ob die Gebärmutter für diese Methode geeignet ist.)
- „IUB™ Kupferperlenball„, seit 2016 in Deutschland erhältlich, wird für 5 Jahre eingelegt.
- “Kondom“
- “Diaphragma” (Neueres Modell z.B. “Caya Diaphragma” ist kombiniert mit spermizider Creme.)
- “Sterilisation” (Sterilisation bei der Frau z.B. Durchtrennen der Eileiter über eine Bauchspiegelung; Sterilisation beim Mann bedeutet Durchtrennen der Samenleiter.)